Damit Bildung beGEISTert!

Seit 1994 fördern wir in der Evangelischen Schulstiftung in der EKD das evangelische Schulwesen. In den Anfangsjahren gaben wir vor Schulneugründungen in den neuen Bundesländern Starthilfen durch Anschubfinanzierungen. Seit einigen Jahren arbeiten wir vor allem operativ, indem wir bundesweit Schulprojekte an und mit Evangelischen Schulen ins Leben rufen und durchführen.

„Lasst einen neuen Geist Euer Denken bestimmen“ (Epheser 4, 23) – dieser Appell des Apostel Paulus ist unser biblischer Auftrag: Wir wollen Impulse geben, inklusives Lernen fördern und von einem evangelischen Geist getragene Bildung sichtbar machen.

In Kooperation mit unseren Partner*innen entwickeln wir unsere Angebote so nachhaltig, dass sie sowohl von Schulen in evangelischer Trägerschaft als auch von staatlichen Schulen übernommen werden können. Prävention und ein achtsamer Umgang miteinander haben für uns oberste Priorität.

Wir arbeiten operativ

Alles aus einer Hand: Von der Idee über die Projektentwicklung bis zur direkten Umsetzung laufen alle Fäden bei uns zusammen. Bei der Themensetzung orientieren wir uns an den aktuellen Bedarfen, die wir in enger Abstimmung mit unseren Partner*innen in den Schulen ermitteln.

Beispiele

Gottesdienstlots*innen: Hier können Jugendliche ein Jahr lang ausprobieren und lernen, wie sie selbst Schulgottesdienste und Andachten konzipieren und halten können.

#deinetaufe: Berufsschüler*innen beschäftigen sich damit, welche Bedeutung Taufe und Glauben für ihr Selbstverständnis, ihre Wertevorstellungen und ihre spirituellen Interessen haben.


Wir arbeiten kooperativ

Gemeinsam erreichen wir mehr: Deshalb kooperieren wir mit anderen Stiftungen und Instituten und mit Expert*innen und Praktiker*innen.

Beispiele

Bei der digitalen Vortragsreihe zur Traumapädagogik haben uns zwei Stiftungen zur Seite gestanden: Wings of Hope mit ihrer Fachexpertise, die Robert-Bosch-Stiftung bei der technischen Umsetzung.

Beim Implementieren unseres Projekts Gottesdienstlots*innen haben wir auf die Expertise des Zentrums für Evangelische Gottesdienst- und Predigtkultur in Wittenberg gesetzt.

Unsere Fortbildungsreihen Evangelische Erkennbarkeit und religiöse Sprachfähigkeit und „Schule führen und leiten“, in denen sich Teilnehmende aus verschiedenen Landeskirchen treffen und austauschen, werden von entsprechenden Fach-Referent*innen durchgeführt.

Bei BarCamps und Fachtagen arbeiten wir mit Hochschulen, dem Arbeitskreis Evangelische Schule in Deutschland (AKES) und anderen Expert*innen zusammen – insbesondere im Themenbereich Inklusion, einem unserer Schwerpunkte.

Und im Rahmen des Projekts Inklusion 2020+ kooperieren wir bei den Förderprogrammen Schüler*innenstipendien und Umbau Inklusive mit der Barbara-Schadeberg-Stiftung und setzen auf die Expertise externer Jury-Mitglieder.

Wir arbeiten nachhaltig

Bei unseren Projekten steht für uns im Vordergrund, dass möglichst viele Schulen möglichst lange von den Erfahrungen profitieren können. Wir entwickeln unsere Projekte so, dass sie nachhaltig etwas verändern und über die einzelne Schule hinaus Strahlkraft entfalten. Drei Bausteine spielen dabei eine große Rolle:

Pilotprojekte: Eine kleinere Anzahl Schulen erprobt ein neues Format. Im Anschluss werden alle Schritte und die Ergebnisse dokumentiert und auf unserer Website anschaulich zur Verfügung gestellt, so dass andere Schulen darauf zugreifen können.

Unser Wissensportal: Alles Wissenswerte zu evangelischen Schulen. In unserem Wissensportal stellen wir Forschungsaufsätze, Dissertationen oder Forschungsprojekte kurz und verständlich zusammengefasst allen Interessierten zur Verfügung. Auch eigene Untersuchungsergebnisse und Erfahrungsberichte und Resultate der Wissenschaftlichen Beratungsstelle werden hier zu finden sein.

News auf unserer Website: Hier veröffentlichen wir Schulportraits, Projektberichte und Veranstaltungshinweise rund um evangelische Schulen.

Wir arbeiten achtsam

Der Schutz der Menschen, die uns anvertraut sind, hat für uns oberste Priorität. Das gilt insbesondere für das Umfeld Schule. Diese über ein Schutzkonzept hinausgehende Präventionsmaßnahmen setzen wir um. Wir halten uns strikt an unsere ethischen Grundsätze.

Unsere Projekte und Veranstaltungen richten wir so aus, dass sich dort alle sicher und willkommen fühlen. Der achtsame Umgang miteinander steht für uns an erster Stelle. Außerdem arbeiten wir aktiv am Schutzkonzept der EKD mit. Wir setzen uns für Prävention und die Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt ein und sensibilisieren das jeweilige Umfeld unserer Veranstaltungen dafür.